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Tipps und Tricks zum Leben am Lagerfeuer
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Also, wir gehen jetzt mal davon aus das dieser Artikel von wohl erzogenen Menschen gelesen wird. Allen sollte also klar sein, dass man keinen Müll irgendwo zurück lässt. Man verlässt einen Lagerplatz immer mindestens so sauber wie man ihn vorgefunden hat. Jedem der sich nicht dran hält, soll der Vielfrass an den Eie.. packen.

Echte Müll Container sind immer eindeutig mit Schildern gekennzeichnet. An den Schildern bzw. der Beschriftung gibt es nichts zu interpretieren. Es kann nämlich vor kommen, dass man an Umtragestellen eine Ansammlung von Müllbeutel findet. Dies hat meistens damit zu tun das irgendein Dubbel damit angefangen hat vor lauter Faulheit einfach seinen Müllsack dort stehen zu lassen. Die nächsten Kanufahrer interpretieren die vorhanden Müllbeutel nun als „offizielle“ Sammelstelle und legitimieren sich mit dieser Erklärung dazu auch ihre Müllbeutel dort abzustellen. Beide Paddler werden sich wohl auch nicht im restlichen Alltag durch intelligentes Verhalten vorher tun, dem zweiten kann man vielleicht nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilen weil der die falschen Schlüsse gezogen hat. Wie gesagt ein echter Müll Container ist immer eindeutig gekennzeichnet. Lose stehen Müllsäcke sowieso nie irgendwo herum. Spätestens nach zwei Nächten werden diese von Füchsen, Waschbären oder sonstigen Tieren gefunden und der Inhalte im gesamten Umkreis verteilt.

 

Eine Mülltonne ist immer erkennbar, und hat immer einen Deckel !

 

Normalerweise führt man im Kanu einen Müllsack mit, in dem man allen anfallenden Unrat aufbewahrt und am Ende oder auch während der Tour in einen echten Müll Container schmeißt.

Gerade bei längeren Touren möchte man natürlich das Volumen und Gewicht dieser Müllsäcke möglichst gering halten. Das funktioniert recht gut wenn man folgende Vorüberlegungen bzw. Tätigkeiten ausführt.

  1. Am Lagerfeuer können alle brennbaren Materialien entsorgt werden. Bei Mischprodukten (z.B. die Alufolie von Tetrapacks) fischt man am nächsten Morgen den Rest aus der Asche und steckt diesen in den Müllbeutel.
  2. Ein paar Gedanken sollte man sich auch darüber machen was man denn alles so in seine Essens Tonne einpackt. Gilt im Grunde auch für die Produkte daheim. Unnötiger Verpackungsmüll ist zu vermeiden. Für die Umwelt nicht die Ideallösung aber auf einer Kanutour praktischer: Lieber Dosen als Glasbehälter mitnehmen. Dosen kann man mit einem kräftigen Tritt wunderbar komprimieren und anschließend in den Müllbeutel werfen.