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Tipps und Tricks zum Leben am Lagerfeuer
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 Canadier oder Kajak


"Kanu" ist der Oberbegriff für die beiden Bootstypen Canadier und Kajak. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Kanu meistens der Bootstype Canadier bezeichnet. Immer wieder findet man auch den Begriff Kanadier in Texten, in welchen es eigentlich um den  Bootstyp Canadier geht.

Um es dem nervigen Deutschlehrer aus der Realschule endlich mal zu beweisen, ich kann es auch: Möchte-gern-kluge Bemerkungen, geboren im Halbwissen, und niemand anders als man selber findet dass witzig:Kanadier sind die Bewohner des Landes Kanada und sollte ihnen jemand einen Kanadier zum Kauf anbieten sind sie an einen Menschenhändler geraten.
Im Englischen wird ein Canadier Boot als „Canoe“ oder „Open canoe“ bezeichnet. Kajaks heißen im Englischem „Kayak“. Dies könnte zum Beispiel mal wichtig werden, wenn man mit einem Kanuverleih in Skandinavien per Mail kommuniziert. Schließlich bevorzugt man ja einen der beiden Bootstypen für seine Kanufahrten.

Jedenfalls ist sowohl der Bootstyp Canadier wie auch der Bootstyp Kajak zum Kanuwandern geeignet. Hier gilt allerdings gleich eine Einschränkung. Wie schon an anderer Stelle erwähnt geht es auf CanoeGuide.net meistens um die Reise mit einem Kanu über mehrere Tage. Mit Gepäck, (Angel) Ausrüstung und Lebensmittel. Beide Bootstypen haben nämlich auch Unterarten welche nicht für das Kanuwandern geeignet sind. Bei der unteren Gegenüberstellung sind von vornherein Wildwasserkajaks ausgenommen. Diese bieten „nur“ Platz für einen Paddler im Boot, und sind daher für das Kanuwandern nicht gerade die erste Wahl.

Es folgt eine knappe Gegenüberstellung der beiden Bootstypen. Die Vorteile auf der einen Seite bedingen meinst die Nachteile gegenüber dem andern Bootstypen. Allerdings werden bei der Betrachtung nicht die kompletten Einsatzmöglichkeiten der Bootstypen abgedeckt. Sie soll zur ersten Orientierung für weitere Entscheidungen dienen.

 

Bootstyp Canadier

Bootstype Kajak (Seekajak oder Tourenkajak)

Bilder Canadier:

Canadier Varianten Bootstype Canadier

 

Bilder Kajak:

Kajak Varianten Seekajak mit Paddler

 

Allgemeines Canadier:

Der Canadier ist der Bootstyp, welchen man als das Fortbewegungsmittel der nordamerikanischen Indianer kennt. Canadier sind oben „offen“ und haben einen umlaufenden Süllrand.
Die Sitzposition bei einem Canadier ist erhöht wenn man die Wasseroberfläche als Nulllinie bezeichnet. Man sitzt also im Normalfall oberhalb der Wasserlinie. Allerdings sollte man einen Canadier im besten Fall kniend paddeln. Die kniende Position versetzt den Schwerpunkt weiter nach unten. Dies erhöht die Stabilität im Boot und die Möglichkeiten für richtig ausgeführte Paddeltechniken. Allerdings ist bei einem beladenen Canadier oft nicht mehr ausreichend Platz im Boot, um eine kniende Paddelposition einzunehmen. Es gibt auch Personen, welche die kniende Paddelposition als unangenehm empfinden.

Allgemeines Kajak:

Die Erfinder des Kajaks sind die Inuit (Eskimos). Es wurde von ihnen, in einer kurzen Variante als schnelles wendiges Boot für die Jagt auf dem offenen Meer entwickelt.

Die Sitzposition von eine Kajak ist ungefähr auf der Höhe der Wasserlinie. Man steigt durch eine Luke ein und sitzt mit leicht angewinkelten Beinen im Boot. Die Knie bringen Druck von innen auf das Kajak und dienen somit als Widerlager für die Stabilisierung des Kajaks mit der Hüfte (Rumpfsteuerung) bei jedem Paddelschlag. Mit einer Spritzdecke kann man die Lücke zwischen Paddler und Einstiegsluke verschließen und somit das Eindringen von Wasser, auch bei hohem Wellengang, komplett verhindern. Das Gepäck wird in den integrierten Stauluken untergebracht. Diese Luken können sich je nach Bootsvariante vor und/oder hinter dem Paddler befinden. Zudem bieten Netze auf dem Bug oder Heck Möglichkeiten zur Befestigung von Ausrüstungsgegenständen.

Antrieb Canadier:

Angetrieben wird ein Canadier mit einem Stechpaddel.

 Zwei Stechpaddel

Antrieb Kajak:

Der Antrieb im Kajak erfolgt durch ein Doppelpaddel

 Doppelpaddel

Paddelvarianten Canadier:

Canadier werden beim Kanuwandern meist zu zweit gepaddelt. Es ist aber möglich, sie auch solo zu paddeln. Das internationalen Kürzel für einen zweier Canadier ist C2, das für einen Solo Canadier C1. In einem Canadier können auch mehr als zwei Leute paddeln. Wenn ein Wandercanadier entsprechend groß ist, können auf dem mittleren Sitzbrett auch noch ein weitere Erwachsener oder zwei Kinder Platz nehmen. Dies ist für mehrtägige Fahrten allerdings eher unüblich.

Paddelvarianten Kajak:

Kajaks können sehr gut alleine aber auch zu zweit gepaddelt werden. Das internationalen Solokajaks lautet K1, dasjenige für Tandemkajaks lautet K2.

Vorteile Canadier

Der Vorteil eines Canadiers ist seine hohe Zugladungsmöglichkeiten. Canadier können mehr Gewicht transportieren und es steht auch mehr Platz / Volumen zur Verfügung. Siehe auch Artikel: Kanu beladen / Kanu trimmen. Die Canadier wurden von den nordamerikanischen Indianern genau für diesen Zweck gebaut. Sie gingen mit diesem Boot zur Jagd und später benutzte man sie, um für den Handel mit Pelzen weite Strecken mit viel Gepäck zurückzulegen. Zudem sind Canadier meistens wesentlich kippstabiler als Kajaks. Ein Canadier, insbesondere die Modelle in der Kanuverleih Brache verzeihen recht viel. Ein Paddler muss sich schon etwas trottelig anstellen, um im Zahmwasser ins Wasser zu fallen. Beide Eigenschaften führen dazu, dass der Canadier insbesondere von Anfänger als wesentlich angenehmer empfunden wird. Man kann sich mal ausstrecken, nebenher Angeln und sich  aus der übervollen Proviant- Kiste bedienen. Ein Canadier erlaubt auch schnelle Richtungsänderung. Diese Möglichkeiten zur schnellen Kurskorrektur sind bei der Befahrung einer Stromschnelle / Wildwassers recht hilfreich.

Vorteile Kajak

Der Vorteil der Touren- und Seekajaks macht sich auf offenen Wasserflächen wie Meer, Schären oder großen Seen bemerkbar. Aufgrund ihrer geringen Windanfälligkeit ist man mit ihnen wesentlich schneller unterwegs als mit einem Canadier. Die erwähnen Gewässertypen sind auch ihre bevorzugten Einsatzgebiete. Ebenso wenn es auf die zurückgelegten Kilometer ankommt sind Kajaks die bessere Wahl.
Wenn man nicht kentert und die Spritzdecke geschlossen ist, kann man unendlich lange durch hohe Wellenberge fahren ohne das Wasser ins Kajak eindringt. Mit einem Kajak ist zumindest theoretisch eine Eskimorolle möglich. Das heißt, wenn das Kajak zur Seite oder gar ganz kippt, kann man sich mit der entsprechenden Technik wieder aufrichten, ohne das Boot zu verlassen. Je höher die Zuladung im Boot ist, desto schwieriger wird dieses Aufrichten allerdings wieder. Die Eskimorolle war bei den Inuit im Übrigen die einzige Möglichkeit, um eine Kenterung während der Jagt zu überleben. Ein Inuit welcher die Rolle nicht beherrschte, hatte damals die selben Überlebenschancen wie ein Eisbär mit Skorbut.
Ein Kajak kann zudem noch mit einem Steuer ausgestattet werden. Seekajaks sind zum Teil auch mit ausfahrbarem Schwert versehen, um die Lauffreudigkeit zu erhöhen. Dieses wird dann über Pedale gesteuert und dient dazu, einen noch stabileren Geradeauslauf für diesen Bootstyp zu erzeugen.

Nachteile und Besonderheiten beim Canadier:

Im direkten Vergleich zum Kajak stechen folgende Nachteile hervor: Ein Canadier ist windanfälliger. Dies resultiert in erster Linie daraus, das er höher im Wasser liegt. Ebenso ist die Form eines Kajaks eher schmaler / spitzer als die eines Canadiers. Daher ist man mit einem Canadier auch langsamer unterwegs als mit einem Kajak.

Ein Canadier ist meistens oben offen, es sein denn, man benützt eine durchgehende Spritzdecke. Ab einer gewissen Wellenhöhe schwappt daher unweigerlich Wasser in das Boot und kann den Canadier zum Kentern bringen. Ob diese nun Wasserschälle von einem Wildwasser sind oder sie vom Seegang auf dem Meer erzeugt wurden, spielt dabei erst einmal eine nebensächliche Rolle. Das Wasser ist jedenfalls erstmals dort, wo es nicht hingehört, nämlich im Boot.

Aufgrund der erwähnten Nachteile in Bezug auf Windanfälligkeit und dem offenen Deck kann man Canadier auch nur sehr eingeschränkt für das Paddeln im Meer, in den Schären oder auf großen Seeflächen einsetzten.
Kentert man mit einem Canadier, so ist ein Wiedereinstieg immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Es ist keine Eskimorolle wie mit dem Kajak möglich

Nachteile und Besonderheiten beim Kajak:

Der Nachteil eines Kajaks ist seine geringe Zuglandungsmöglichkeit. Gewicht und Volumen für weiter Ausrüstungsgegenstände sind hier im Vergleich zum Canadier stark eingeschränkt. Dies Einschränkung kann man natürlich auch sportlich nehmen, Seekajak Fahrer müssen ihrer Ausrüstung dementsprechend optimieren. Ebenso ist ein langes Seekajak nicht mehr für das Wildwasser geeignet, hier ist die Wendigkeit zu stark eingeschränkt. Ein schnelles reagieren auf verdeckte Hindernisse in den Stromschnellen ist dann nicht mehr möglich. Ein Kompromiss sind hier die sogenannten Tourenkajaks.

Ein Kajak ist grundsätzlich schwieriger zu beladen als ein Canadier (Kanu beladen / Kanu trimmen). Es ist alles ein bisschen enger wie im Vergleich zum "Indiander Modell". Wenn man den Stauraum optimal ausnutzen möchte, benötigt man zum Beispiel speziellen Dry Bags welch eine spitzige Form haben. Es ist hilfreicher beim Kajak mehrere kleine Kanusäcke zu verwenden als einen Großen. Damit ist es möglich auch in den schmalen Ecken des Kajaks Ausrüstungsgegenstände zu verstauen. Anschließend darf der Kajakfahrer alles in den vorgesehenen Stauluken unterbringen. Diese Vorgehensweise erfordert aber mehr Zeit als das Beladen eines Canadiers. Dies macht sich dann besonders bemerkbar wenn man ohne Kanuwagen unterwegs ist, und Landtransporte / Portagen auf der Kanustrecke hat. Denn dann muss man das Kajak erst ausladen. Das Kajak und die Ausrüstung zur neuen Einsatzstelle bringen, und dort das Kajak wieder beladen. Der zeitliche Aufwand ist hier beim Kajak wie gesagt höher als beim Canadier. Hat man einen Kanuwagen dabei und einen ordentlichen Pfad für den Landtransport, ist dies natürlich egal. Dann fährt man das beladene Kajak gemütliche zur neuen Einsetzstelle und das Kanuwandern kann fortgeführt werden.

Wiederstandsfähigkeit, Robustheit, Nachhaltigkeit Canadier:

Die Robustheit (z.B. bei Steinkontakt in der Stromschnelle) und Langlebigkeit ist abhängig von den verwendeten Materialien und den Qualitätsansprüche der jeweiligen Bootshersteller.

Wiederstandsfähigkeit, Robustheit, Nachhaltigkeit Kajak:

Die Robustheit (z.B. bei Steinkontakt in der Stromschnelle) und Langlebigkeit ist abhängig von den verwendeten Materialien und den Qualitätsansprüche der jeweiligen Bootshersteller.

Fazit Canadier:

Canadier zum Kanuwandern bieten sich an, wenn folgende Punkt zutreffen:

  • Paddelanfänger, welche welche erste Erfahrungen auf ruhigen Flüssen und kleinen Seen sammeln wollen.
  • Man weiß, das man größtenteils zu zweit unterwegs ist.
  • Man möchte oder kann sich bei der restlichen Ausrüstung und bei dem Lebensmittel nicht zu sehr einschränken.
  • Es sind Touren geplant, bei denen man mehr als 10 Tage unterwegs ist, aber es keine Möglichkeit gibt, um seine Vorräte aufzufüllen.
  • Die zurückgelegten Kilometer stehen nicht im Vordergrund. Überschaubare Tageskilometer.
  • Kinder oder Hunde sollen ebenfalls mit im Boot sitzen

Fazit Kajak:

Kajaks zum Kanuwandern bieten sich bei Personen / Touren an bei denen Folgendes zutrifft:

  • Man möchte auch ein Großteil der Touren an der Küste, Schären, im Meer oder auf ähnlichen großen und offenen Flächen unternehmen.
  • Man weiß, dass man größtenteils Solo unterwegs ist.
  • Gewisse Erfahrung im Kanusport sind schon vorhanden und man hat Spaß daran, sein Reisegepäck auf das Optimum / Nötigste zu reduzieren.
  • Man möchte oder muss auf seien Touren eine hohe Anzahl an Tageskilometern erreichen.

Canadier kaufen oder bestellen:

Kajak kaufen oder bestellen:

 

Zutreffend für Canadier und Kajak

Sowohl für den Canadier als auch für das Kajak gilt im übrigen Folgendes: Möchte oder muss man während seiner Tour größere Wasserflächen überqueren sollte man sich mit dem Thema „Wiedereinstieg“ ins Boot befassen. Wenn Entfernung oder Wassertemperatur es unmöglich machen, ans Ufer zu schwimmen, sollte man hier eine Idee davon haben, wieder ins Boot zurück zu kommen. Das beste ist, man hat es davor schon ein paar Mal erfolgreich geübt. Dies erhöht die Chancen auf zukünftige Paddeltouren nach einer Kenterung ungemein. Siehe auch: Sicherheit bei Kanutouren

Wie bereits erwähnt, gibt es in beiden Bootstypen Kategorien verschiedene Unterarten. Sowohl für Canadier als auch für Kajaks gibt es Varianten in den Bereichen Festboot, Luftboot (z.B. Luftboot Grabner Adventure) oder Faltboot. Eine Gegenüberstellung der verschiedenen Vor- und Nachteile dieser Kanuvarianten wird im folgendem Artikel erläutert: Festrumpfboot, Faltboot oder Luftboot. Kaufberatung – Welches ist das beste Kanu?

Zudem gibt es Boote, welche allein für wettkampfsportliches Fahren konzipiert sind. Einfach ausgedrückt heißt dies: Sämtliche Canadier- oder Kajakvarianten, welche man bei Olympia zu sehen bekommt, sind für das Kanuwandern nicht geeignet.

Ein Art "Sonderform" ist das Packraft. Wir möchten diese besonderen Schlauchboote jetzt nicht extra der Canadier- oder der Kajak- Kategorie zuordnen. Ist man aber auf der Suche nach einem Boot für seine Outdoor Aktivitäten und ist sich immer noch unsicher ob es ein Canadier oder ein Kajak sein soll? Nun dann sollte man sich mal diesen Artikel hier durchlesen: Packrafting - Pure Freude für Paddler, Wanderer und Angler. Eventuell ist ja ein Packraft das ideale Boot für einen persönlich.

 

Weiter Links zum Thema Canadier und Kajak

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